"Durch mein Studium und meine anschließenden Tätigkeiten in Marketing und Unternehmenskommunikation denke ich äußerst zielgruppenorientiert. Diesen Fokus setze ich ein, um die technischen Prozesse im Breitbandbetrieb einerseits zu steuern und andererseits gegenüber Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren. Somit sind wir mit dem Breitbandbetrieb als Team mit unseren Aufgaben präsent und erschaffen mit Fördermitteln finanzierte Breitband-Netze in Kamen, Bönen und Bergkamen."
Timm Jonas wechselte nach 12 Jahren von den GSW zur Stadt Bergkamen. Er bringt demnach viel Berufserfahrung in der interkommunalen Zusammenarbeit mit. Er machte sich in der Vergangenheit stets für Trendthemen stark und orientiert sich mit Blick in die Zukunft:
"Die Notwendigkeit, hohe Up- und Download-Bandbreiten zu erreichen, wird in einigen Jahren immer wichtiger. Viele Dinge des täglichen Lebens werden schon jetzt digital abgewickelt. Zukünftig werden noch weitere interaktive Prozesse zwischen Bürgern und Anbietern hinzukommen, die hochleistungsfähige Netze erfordern."
Privat interessiert sich der mittlerweile seit fast 40 Jahren aktiv spielende Handballer für Städte und Natur, Geschichte, Street Art, Reisen sowie Kulinarik. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sein Herz für Italien schlägt und ganz besonders für Neapel. "Diese Stadt hat mich einfach vom ersten Moment an beeindruckt. Sie ist laut, dreckig und wunderschön zugleich. Ich fahre mittlerweile einmal im Jahr dort hin, um die Menschen, den Kaffee, die Stadt, das Meer, die Pizza, einfach das Leben dort zu genießen. Calcio und Camorra neben dem immer etwas bedrohlich wirkenden Vesuvio. Durch all das entwickelt sich eine einzigartige Atmosphäre, die man nur dort erleben kann."